Wer keinen Garten hat oder das Gärtnern einfach nur mal im kleinen Maßstab ausprobieren möchte, muss etwas kreativ werden um zu einem Ergebnis zu kommen.
Das man Blumen in Töpfe, Kübel und Balkonkästen pflanzt ist jedem geläufig, aber wie ist das mit Gemüse? Im Grunde ganz genauso. Hier sollte man aber darauf achten, dass die einzelnen Kulturen auch genug Nährstoffe aus der begrenzten Erde bekommen und diese auch nicht zu schnell austrocknet.

Beginnen wir doch aber klein und von vorne. Wer sich nicht sicher ist und nur mal ausprobieren möchte, wie das so ist, seine eigene Salatbeilage oder sein eignes Snackgemüse zu ziehen, greift am Besten auf etwas fertige Gemüseerde und evtl. auf junge Gemüsepflänzchen aus dem Gartenmarkt oder bestenfalls aus der Fachgärtnerei zurück.

Neben Salat, wie verschiedenen Pflücksalaten eignen sich zum Beispiel auch Radieschen hervorragend für die Kultur im Balkonkasten. Lediglich auf die Aussaatzeiten muss etwas geachtet werden. Frühe Sorten können einem sonst im Sommer etwas den Spaß nehmen, wenn diese keinen richtigen Fruchtkörper ausbilden und stattdessen nur Laub und Blüten präsentieren.
Die Auswahl des Pflanzgefäßes richtet sich sicher auch etwas nach den örtlichen Gegebenheiten. Kann ein Kübel oder mehrere größere Töpfe aufgestellt werden oder steht sogar Platz für einen Balkonkasten zur Verfügung wäre das schon nahezu perfekt. Gefüllt mit fertiger Gemüseerde, steht dem Pflanzvergnügen nichts mehr im Wege.

Im Video zeige ich an einem Beispiel, wie man das am Einfachsten umsetzen kann.