Die Hagebutte ist eine wahre Vitaminbombe! Da lohnt sich auch etwas Aufwand um ein paar Früchte zu ernten, zu verarbeiten und schließlich zu trocknen. In der Zeit von Oktober bis November sind die Früchte reif und sehr gut erntefähig. Gewaschen und vom Blütenansatz wie auch vom Stengel befreit, lassen sie sich hervorragend in einer Küchenmaschine mit Schneidwerk/Gemüsehobel grob zerkleinern. Wichtig ist das anschließende, sanfte
weiter lesen...Kartoffelanbau nach der Heumethode. Einfach und sehr ertragreich! Schon häufig davon gehört aber hier zum ersten Mal ausprobiert. Anlass waren ein paar übrig gebliebene, vorgetriebene Kartoffeln aus dem regulären Anbaubeet. Im zweiten Frühbeetkasten war grade Platz, also wurde die Erde kurzerhand aufgelockert und 10 – 15 Kartoffeln der Sorte „Laura“ darauf verteilt. Abgedeckt wurde schlichtweg mit Heu. Ca. 15 – 20 cm kann man
weiter lesen...Im September sind die Quitten reif… Quitten können vielseitig verarbeitet werden – allerdings kann man sie nicht roh essen (jedenfalls nicht unsere heimischen Sorten). Vom leckeren Quittengelee bis hin zum Quittenbrot ergeben sich viele Möglichkeiten. In unserem Fall entsteht aus einem Korb Birnenquitten wieder feinstes Quittengelee.Die wirklich großen Früchte werden geviertelt und zunächst in Scheiben gehobelt, damit sie mit Hilfe eines Dampfentsafters leichter entsaftet
weiter lesen...Hin und wieder trägt eingewecktes Kompott ein etwas angestaubtes Image…Ganz zu unrecht, wie ich finde, ist es doch fester Bestandteil unserer partiellen Selbstversorgung! Die Herstellung ist denkbar einfach! Idealer Weise stehen einem eigene Äpfel zur Verfügung oder man kann auf allgemein zugängliche Bestände zurückgreifen. Auch Fallobst ist bestens geeignet! Die Äpfel werden geschält, vom Kerngehäuse befreit und in mundgerechte Stücke geschnitten. Zusammen mit etwa
weiter lesen...Wer vom leckeren Zwetschgenkuchen „genug“ hat oder keine Muße hat Mus zu kochen, sollte in jedem Fall mal Zimtpflaumen probieren! Man stelle sich einen kalten Wintertag vor und bereite sich beispielsweise zum Nachtisch ein leckeres Vanilleeis mit selbst eingelegten Zimtpflaumen … Die Zubereitung ist denkbar einfach. Äußerlich schützen sich die reifen Früchte mit einer wachsartigen Schicht, die zunächst abgewaschen oder abgerieben werden sollte. Reife
weiter lesen...Wer nicht nur eine, sondern einige mehr Tomatenpflanzen anbaut, rechnet in der Regel auch mit einer üppigen Ernte. Neben frischen Salaten lässt sich auch eine hervorragene, eigene Tomatensoße oder gar Sugo zubereiten. Je nach Sorte, kann die zu erzielende Menge etwas variieren. Dieses Jahr waren die Tomaten besonders schmackhaft, sodass wir uns entschieden, die pure Soße, also ungewürzt, einzukochen. Während die Tomaten gewaschen und
weiter lesen...Wer eigenes Gemüse anbaut, in diesem Fall Gurken, und sich eine mehrwöchige Urlaubsauszeit gönnt, kennt sicherlich die Tatsache, wie sehr sich die grüne Biomasse im eigenen Garten ausbreiten und überdimensionale Größen erreichen kann… 😉 Bei Gurken aber kein Grund zu verzagen. Die übergroßen Fruchtkörper können noch problemlos verarbeitet werden. Nun sollten sie allerdings geschält und danach halbiert werden um die Kerne herauszunehmen. Hierzu hat
weiter lesen...Die Falten-Erzwespe (Leucospis dorsigera) konnte dieses Jahr, an unserer Wildbienennisthilfe, das erste Mal beobachtet werden. Sie hat es auf die Mauerbienengelege abgesehen und untersucht genauestens die Eingänge und das umgebende Holz. Im gegensatz zu ihren parasitierenden Artverwandten, wartet sie nicht vor dem noch offenen Eingang auf ihre Chance, sondern hat „Werkzeug“ dabei. Ist sie der Meinung eine passende Stelle gefunden zu haben, setzt sie
weiter lesen...Die Gemeine Goldwespe Chrysis ignita ist eine auffalende, in metallischen Grün-, Rot- und Blautönen schillernde „Kuckuckswespe“, die ihre Eier in Gelege der Mauer- und Pelzbienen als auch in die von Grab- und Faltenwespen schmuggelt. Dabei wartet sie in gebührendem Abstand und beobachtet potentielle Wirtsröhren, bis diese zur Nahrungs- und Baumaterialbeschaffung kurz verlassen werden, um dann ganz schnell und unentdeckt ihr Ei zu platzieren. Das
weiter lesen...Der Graubär Diaphora mendica ist ein nachtaktiver Falter aus der Unterfamilie der Bärenspinner. Er fliegt als einer der Ersten seiner Art im Frühjahr von etwa April bis Juli in einer Generation. Seine Raupen leben auf Pflanzen, die durchaus im Garten vorkommen können wie z. B. Schwarzer Holunder, Himbeeren, Löwenzahnarten und Gelbe Schwertlilie. Nach der Entwicklung der Raupen, spinnen sie sich am Boden ein und
weiter lesen...