Hin und wieder trägt eingewecktes Kompott ein etwas angestaubtes Image…
Ganz zu unrecht, wie ich finde, ist es doch fester Bestandteil unserer partiellen Selbstversorgung!

Die Herstellung ist denkbar einfach! Idealer Weise stehen einem eigene Äpfel zur Verfügung oder man kann auf allgemein zugängliche Bestände zurückgreifen. Auch Fallobst ist bestens geeignet!

Die Äpfel werden geschält, vom Kerngehäuse befreit und in mundgerechte Stücke geschnitten. Zusammen mit etwa einer Tasse Wasser und dem Saft einer halben Zitrone werden die Stücke in einem entsprechenden Topf für etwa 10 – 15 Minuten weich gekocht. Je nach gewünschter Konsistenz kann hier variiert werden. Sollten die Äpfel zu sauer sein, kann bei Bedarf nachgesüßt werden.

Im Grunde ist das Kompott schon fertig und kann genossen werden.

Wer einen Vorrat anlegen möchte füllt die stückige Masse in sterilisierte Gläser ab und lässt sie für 30 Minuten bei 90°C im Wasserbad oder einfacher, im Einkochautomat einkochen. Auf diese Weise holt man sich auch an regnerischen, kalten Tagen den goldenen Spätsommer an den Tisch… 😉