Auch Ampfer-Rindeneule (Acronicta rumicis) genannt. Hier sehen wir die Vermutlich letzte Generation Raupe des Jahres, die als Puppe überwintern und im neuen Jahr als unscheinbarer, gräulicher Eulenfalter schlüpfen wird.
weiter lesen...[Zygaena transalpina] Anders als beim Sechsfleckwidderchen, sind hier die Punkte deutlicher voneinander getrennt.
weiter lesen...Blaue Federlibelle (Platycnemis pennipes) Die Blaue Federlibelle, teils auch als Gemeine Federlibelle bekannt, benötigt zur Fortpflanzung Tümpel oder auch langsam fließende, gut bewachsene Gewässer, in denen sich die Larven verstecken und überwintern können. Im Mai bis Juni schlüpt dann die neue Generation Federlibellen und geht weitläufig auf Jagd. In diesem Fall sind alle Fotos in unserem Gemüsegarten entstanden.
weiter lesen...Die Grauammer (Emberiza calandra), ursprünglich weit verbreitet, wird gebietsweise durch dem Verlust ihres Lebensraumes immer seltener. Weitläufige offene Landschaften sind ihr bevorzugtes Habitat. Wo sie noch existieren, müssen sie auch im Interesse vieler weiterer gefährdeter Mitbewohner erhalten werden! Ausgleichsflächen und Schutzmaßnahmen sollten möglichst zusammenhängend in ausreichender Größe gewählt werden, damit den Tieren ein adäquater Rückzugsraum geboten wird. Nur so lassen sich solche Arten schützen,
weiter lesen...Nachdem der Kohlmeisennachwuchs erfolgreich ausgeflogen ist, stand der Kasten eine Weile leer. Bei der heutigen Kontrolle wurden aber erneut Junge festgestellt – allerdings keine Kohlmeisen, sondern Gartenschläfernachwuchs. Es blieb also alles wie es war und der Kasten wurde wieder verschlossen. Die Schläfermutter fand das Meisennest offenbar so kuschelig, dass keine weiteren Veränderungen vorgenommen wurden. Kurze Zeit später kehrte sie zur Kinderstube zurück um ihre
weiter lesen...Das zweite Juniwochenende dieses Jahres war zunächst heiß und in der zweiten Hälfte recht verregnet. Als sich die Wolken am späten Nachmittag so langsam verzogen, lockte die gereinigte Luft zu einer kleinen Exkursion rund um das Naturschutzgebiet „Hahnheimer Bruch“. Bereits auf der ersten kleinen Streuobstwiese konnten die Warnrufe des Neuntöters ausgemacht werden. Wenig später auch im hinteren, teils überschwemmten Teil, der an den Bruch
weiter lesen...Früher im ländlichen Raum sicher ein alltägliches Bild wenn der Weißstorch (Ciconia ciconia) seinen zurückkehrenden Partner mit hingebungsvollem Schnabelgeklapper begrüßte. Dann war lange, lange zeit Ruhe um den großen schwarzweißen Stelzvogel. Ich selbst freute mich wie verrückt, wenn ich als Kind mal einen hoch oben am Himmel, vorbei ziehend beobachten konnte. Seit einigen Jahren werden seine Populationen am Rhein wieder etwas stabiler und was
weiter lesen...Nun ja, mit einem echten Gartenhäcksler kann man den Balkenschröter [Dorcus parallelipipedus], bzw vielmehr seine Larve nicht wirklich vergleichen. Sie ernähren sich aber von totem, morschem Holz und zerschroten es regelrecht – daher die Namensgebung. Auf diese Weise leistet er einen wichtigen Beitrag im Ökosystem! Insgesamt ist der Balkenschröter, den man auch leicht mit einem Hirschkäferweibchen verwechseln könnte, mit zum Teil über 30mm Körperlänge
weiter lesen...Ein trüber Tag im zeitigen Frühjahr trieb meinen Junior und mich diesmal eher in die Werkstatt. Es war noch einer meiner eigenen Bausätze für Meisenkästen da, den mein junger Nachwuchsnaturschützer kurzerhand zusammenschraubte (mit meiner Hilfe…). Auf der Suche nach einem geeigneten Platz, fiel gleich unser Hochbeetgemüsegarten auf. Hier hängt er nun an einer Konstruktionslatte, die wiederum am Hochbeet befestigt ist. Bereits am Nachmittag führten
weiter lesen...Die Rede ist vom 11 – 13mm großen Liguster-Langhornfalter [Adela croesella]… Als Raupe miniert er vorzugsweise in Ligusterblättern, was ihm offensichtlich zu seinem deutschen Namen verholfen hat… Auf den Fotos stärkt sich der kleine Falter grade an einer Gierschblüte in unserem Garten…
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