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Meister Adebar – Jetzt auch in Hahnheim

Früher im ländlichen Raum sicher ein alltägliches Bild wenn der Weißstorch (Ciconia ciconia) seinen zurückkehrenden Partner mit hingebungsvollem Schnabelgeklapper begrüßte. Dann war lange, lange zeit Ruhe um den großen schwarzweißen Stelzvogel. Ich selbst freute mich wie verrückt, wenn ich als Kind mal einen hoch oben am Himmel, vorbei ziehend beobachten konnte. Seit einigen Jahren werden seine Populationen am Rhein wieder etwas stabiler und was

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Was ein Balkenschröter und ein Gartenhäcksler gemeinsam haben…

Nun ja, mit einem echten Gartenhäcksler kann man den Balkenschröter [Dorcus parallelipipedus], bzw vielmehr seine Larve nicht wirklich vergleichen. Sie ernähren sich aber von totem, morschem Holz und zerschroten es regelrecht – daher die Namensgebung. Auf diese Weise leistet er einen wichtigen Beitrag im Ökosystem! Insgesamt ist der Balkenschröter, den man auch leicht mit einem Hirschkäferweibchen verwechseln könnte, mit zum Teil über 30mm Körperlänge

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Einzug in den neuen Meisenkasten

Ein trüber Tag im zeitigen Frühjahr trieb meinen Junior und mich diesmal eher in die Werkstatt. Es war noch einer meiner eigenen Bausätze für Meisenkästen da, den mein junger Nachwuchsnaturschützer kurzerhand zusammenschraubte (mit meiner Hilfe…). Auf der Suche nach einem geeigneten Platz, fiel gleich unser Hochbeetgemüsegarten auf. Hier hängt er nun an einer Konstruktionslatte, die wiederum am Hochbeet befestigt ist. Bereits am Nachmittag führten

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Schnabelmissbildung bei Blaumeisen

Mein Video zur Wintervogelfütterung war grade veröffentlicht, als ich bei der Durchsicht meiner neusten Filmclips auf diese Blaumeise stieß. Beim Filmen selbst sah es noch so aus, als hätte sie eine Sonnenblumenkernschale am Schnabel hängen – dies sollte sich aber bei der Auswertung der Nahaufnahmen nicht bestätigen. Es war eine deutliche Missbildung des Schnabels zu erkennen. Vom Oberschnabel leicht überkreuzt, war der untere Schnabelteil

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Vogelfütterung – was, wann, wie??

Meisenknödel und Co. ergänzen in den Wintermonaten das Angebot vieler Super-, Garten- und Baumärkte. Aber ist es wirklich die richtige Wahl, kann man etwas falsch oder besser machen? Auf was man achten sollte wenn man Vogel sinnvoll füttern möchte, wird im neuen Video gezeigt und erklärt. Der Beitrag steht zwar hier in der Kategorie Artenschutz, ist aber mehr der Wildvogelhilfe zuzuordnen. Effektiver Vogelschutz bedeutet

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„Unkraut“ oder Lebensgrundlage?

Ein, mit seinen pelzigen Blättern und unscheinbaren, kleinen Blüten, durchaus sehr penetrantes, wucherndes Gewächs. Lediglich die meist roten Beeren, die bis in den Spätsommer auftreten und in diesem Kontext für weitere, unliebsame Verbreitung sorgen, fallen deutlich ins Auge. Die Rede ist von der Zaunrübe! Sie macht ihrem Namen alle Ehre, denn Ihre Austriebe entspringen einer rübenförmigen Wurzel, bevor sie mit ihren langen Ranken und

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Die Falten-Erzwespe, ein weiterer Bienenparasit

Die Falten-Erzwespe (Leucospis dorsigera) konnte dieses Jahr, an unserer Wildbienennisthilfe, das erste Mal beobachtet werden. Sie hat es auf die Mauerbienengelege abgesehen und untersucht genauestens die Eingänge und das umgebende Holz. Im gegensatz zu ihren parasitierenden Artverwandten, wartet sie nicht vor dem noch offenen Eingang auf ihre Chance, sondern hat „Werkzeug“ dabei. Ist sie der Meinung eine passende Stelle gefunden zu haben, setzt sie

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Der goldene Kuckuck unter den Wespenarten

Die Gemeine Goldwespe Chrysis ignita ist eine auffalende, in metallischen Grün-, Rot- und Blautönen schillernde „Kuckuckswespe“, die ihre Eier in Gelege der Mauer- und Pelzbienen als auch in die von Grab- und Faltenwespen schmuggelt. Dabei wartet sie in gebührendem Abstand und beobachtet potentielle Wirtsröhren, bis diese zur Nahrungs- und Baumaterialbeschaffung kurz verlassen werden, um dann ganz schnell und unentdeckt ihr Ei zu platzieren. Das

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Mr. & Mrs. Graubär

Der Graubär Diaphora mendica ist ein nachtaktiver Falter aus der Unterfamilie der Bärenspinner. Er fliegt als einer der Ersten seiner Art im Frühjahr von etwa April bis Juli in einer Generation. Seine Raupen leben auf Pflanzen, die durchaus im Garten vorkommen können wie z. B. Schwarzer Holunder, Himbeeren, Löwenzahnarten und Gelbe Schwertlilie. Nach der Entwicklung der Raupen, spinnen sie sich am Boden ein und

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