Einkochrezepte

Quittengelee selbstgemacht

Im September sind die Quitten reif…

Quitten können vielseitig verarbeitet werden – allerdings kann man sie nicht roh essen (jedenfalls nicht unsere heimischen Sorten). Vom leckeren Quittengelee bis hin zum Quittenbrot ergeben sich viele Möglichkeiten.

In unserem Fall entsteht aus einem Korb Birnenquitten wieder feinstes Quittengelee.
Die wirklich großen Früchte werden geviertelt und zunächst in Scheiben gehobelt, damit sie mit Hilfe eines Dampfentsafters leichter entsaftet werden können. Sobald die etwa zwei Liter Wasser am Kochen sind, sackt die Fruchtmasse schon merklich zusammen und bald zeigt sich auch schon der erste Saft im Zapfschlauch. Nach gut 60 Minuten beendet man den Vorgang, dass der Saft nicht zu sehr verwässert.

Verwendet man handelsüblichen Gelierzucker, lässt man den erhaltenen Saft zunächst abkühlen um den Zucker vollständig nach Herstellerangabe einzurühren. Hierbei sei erwähnt, dass Quitten viel Pektin – ein natürliches Geliermittel – enthalten und ggf. etwas sparsamer mit dem Gelierzucker umgegangen werden kann.
Nach erneutem Aufkochen kann man nach etwa vier Minuten eine Gelierprobe durchführen und bei Erfolg in sterilisierte Gläser abfüllen und diese gut verschließen.

Langsam abkühlen lassen, beschriften – fertig.

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