Der Graubär Diaphora mendica ist ein nachtaktiver Falter aus der Unterfamilie der Bärenspinner. Er fliegt als einer der Ersten seiner Art im Frühjahr von etwa April bis Juli in einer Generation. Seine Raupen leben auf Pflanzen, die durchaus im Garten vorkommen können wie z. B. Schwarzer Holunder, Himbeeren, Löwenzahnarten und Gelbe Schwertlilie. Nach der Entwicklung der Raupen, spinnen sie sich am Boden ein und
weiter lesen...Wer keinen Garten hat oder das Gärtnern einfach nur mal im kleinen Maßstab ausprobieren möchte, muss etwas kreativ werden um zu einem Ergebnis zu kommen. Das man Blumen in Töpfe, Kübel und Balkonkästen pflanzt ist jedem geläufig, aber wie ist das mit Gemüse? Im Grunde ganz genauso. Hier sollte man aber darauf achten, dass die einzelnen Kulturen auch genug Nährstoffe aus der begrenzten Erde
weiter lesen...Aber der steht doch da erst seit letztem Herbst, wo soll er denn hin???Nunja, ganz so wörtlich sollte man das nicht nehmen. Mit dem Umsetzen meint man das Wenden des verrottenden Inhaltes. Beim klassischen Kompost, als Haufen, mit Holzlattung oder wie auch immer eingefasst, kann das äußere Material immer relativ schnell abtrocknen. Dies hat zur Folge, dass die Rotte in diesem Bereich wesentlich langsamer
weiter lesen...Mancherorts vom Aussterben bedroht, wie beispielsweise bei uns in Rheinland-Pfalz, hält sich der Trauermantel Nymphalis antiopa im Thüringer Wald recht wacker.Wir sind bei Oberweißbach, oberhalb des Schwarzatals, unterwegs. Schon beim Anstieg in den Wald treffen wir auf das erste Exemplar, welches immer wieder sonnenbeschienene Plätze zum Ruhen und Aufwärmen aufsucht. Bei Außentemperaturen von knapp 15 Grad ist das durchaus verständlich und erhöht auch gleichzeitig
weiter lesen...Während Anfang April Scharbockskraut und Buschwindröschen, entlang dem Flüsschen Schwarza, in voller Blüte stehen, sammelt die Wasseramsel fleißig Nistmaterial um ihrer Arterhaltung nachzugehen. Sie durchtaucht die Uferbereiche des klaren Gewässers auf der Jagd nach Wasserinsekten. Besonders am jeweils gegenüberliegenden Ufer lassen sich die Vögel hervorragend beobachten und zeigen uns gegenüber kaum Scheu. Neben wunderschönen Beobachtungen gelingen Fotos und Filmaufnahmen, die ihre Verhaltensweisen dokumentieren. Lediglich
weiter lesen...Die Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta) gehört sicherlich zu den Bekanntesten unserer Wildbienen. Die meisten sogenannten Bienenholtels – eher eine Kinderstation als ein Urlaubsresort für div. Wildbienen – werden zur richtigen Zeit, meist unmittelbar nach dem Aufstellen, von ihnen besiedelt. Ist ein Weibchen ersmal geschlüpft und begattet – ein Thema für sich – beginnt es umgehend mit der Suche nach passenden Niströhren um Brutkammern anzulegen.
weiter lesen...Vielen Gartenbesitzern sind vertrocknete Pflanzenteile im Blumenbeet ein Dorn im Auge. Oftmals ist es ja so, dass verschiedene Pflanzen ihre Blüte ein weiteres Mal oder sogar mehrfach zeigen, schneidet man die verwelkte Blüte rechtzeitig ab. Um diese Art der Beetpflege soll es aber gar nicht oder nur indirekt gehen. Vielmehr ist der Umgang mit abgeblühten Pflanzen im Herbst ein Thema, welches man sich naturverbundener
weiter lesen...Mit diesen Sorten geht es in die Voranzucht: Ausgesät in Multitopfplatten können sich die Tomaten ab Mitte/Ende März perfekt entwickeln, sodass sie eine vernünftige Größe, zum Auspflanzen nach den letzten Frösten im Mai, haben. Bis dahin bleiben sie im Anzuchtregal unter LED-Licht.
weiter lesen...Es ist etwa fünf Uhr morgens, als wir auf unserem Campingplatz, in der Nähe von Oppdal, unseren Motor starten. Es ist zwar ein heller aber nebliger Junimorgen – unsere Mission: Moschusochsen im Dovrefjell finden und fotografieren. Immerhin handelt es sich um die einzige, in Europa lebende Heerde, die sich erfolgreich durch ein Wiederansiedlungsprojekt etablieren konnte. Mit gemischten Gefühlen steuern wir den Ausgangspunkt für unsere
weiter lesen...Wer maximal Platz für ein Frühbeet im Garten hat, kann schon im Februar damit beginnen, eine Bodenheizung in Gang zu bringen, damit schon zeitig die ersten Kulturen einziehen können. Als Wärmequelle soll Mist dienen – idealerweise Pferdemist. Im Grunde ist es nichts anderes als ein Mistbeet mit Deckel… Je nachdem, wie sehr die Erde im Frühbeetkasten schon zusammengesackt ist, wird erstmal gut ausgehoben. Erreicht
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