Folgend einige Fotos, die während des Aufenthalts am Kunene / Epupafälle (Namibia) entstanden sind.
weiter lesen...Ende Oktober ist es ruhig an der Wildbienennisthilfe – doch was ist das? Eine Schlupfwespenart, es geht um die Rotbeinige Holzschlupfwespe (Ephialtes manifestator), ist emsig dabei, die verschlossenen Röhreneingänge zu untersuchen. Hat sie eine vermeintliche Schwachstelle gefunden, versucht sie ihren Legebohrer in die darunter liegende Kammer zu schieben um ein Ei abzulegen… Betrachtet man dieses Vorhaben genauer, ist es eigentlich kaum zu glauben, dass
weiter lesen...Angekommen am Kunene, dem Grenzfluss zwischen Namibia und Angola, starteten wir eine Exkursion entlang des Kuneneufers um die hiesige Vogelwelt zu erkunden. Abgelenkt von Geräuschen im Kronendach der umliegenden Bäume und Makalanipalmen, ließen wir die Blicke wandern um den oder die Verursacher zu erspähen. Ein kleiner Affe zeigte sich schließlich, der uns mit misstrauischem Abstand beäugte. Es entstanden sofort ein paar Belegbilder und schließlich
weiter lesen...Ein sonniger Herbsttag im Oktober läd dazu ein, mal wieder einen Teil des Bachpatenschafts-Abschnittes abzulaufen. Die Schilfflächen des Hahnheimer Bruchs leuchten in der Sonne während das Schnattern der Graugänse aus der großen Wasserfäche mitten im Schilf herüber schallt. Unweit in Richtung Sörgenloch verbreitert sich die Selz deutlich durch die Baumaßnahmen des Bibers. Die so entstandenen, seichten Uferzonen sind hervorragend als Kinderstube für junge Fische
weiter lesen...Auch Ampfer-Rindeneule (Acronicta rumicis) genannt. Hier sehen wir die Vermutlich letzte Generation Raupe des Jahres, die als Puppe überwintern und im neuen Jahr als unscheinbarer, gräulicher Eulenfalter schlüpfen wird.
weiter lesen...[Zygaena transalpina] Anders als beim Sechsfleckwidderchen, sind hier die Punkte deutlicher voneinander getrennt.
weiter lesen...Blaue Federlibelle (Platycnemis pennipes) Die Blaue Federlibelle, teils auch als Gemeine Federlibelle bekannt, benötigt zur Fortpflanzung Tümpel oder auch langsam fließende, gut bewachsene Gewässer, in denen sich die Larven verstecken und überwintern können. Im Mai bis Juni schlüpt dann die neue Generation Federlibellen und geht weitläufig auf Jagd. In diesem Fall sind alle Fotos in unserem Gemüsegarten entstanden.
weiter lesen...Die Rheinhessischen Weinlagen sind mehr für ihre Reben als für einen lockeren Baumbestand bekannt. Der Steinkauz findet hier zwar ein gutes Jagdgebiet aber kaum bis keine Nistmöglichkeiten vor. Im Jahr 2015 standen wir hier zwischen Hahnheim und Sörgenloch vor genau einer solchen „Problematik“. Es waren zwar Hecken vorhanden, auch standen dort Bäume aber eben nicht „offen“ genug, sodass ein Marder hier gute Deckung und
weiter lesen...Der Steinkauz ist unsere kleinste Eulenart in Rheinhessen. Kleiner wäre nur noch der Sperlingskauz, der aber eher in waldreicheren Gegenden vorkommt. Er mag offenes Land zum Jagen und alte einzelne Baumbestände mit großen Astlöchern oder andere Höhlen, auch in Bodennähe. Wo ist jetzt aber das Problem? Rheinhessen ist bekannt für seinen Acker- und Weinbau. Alte Bäume, wie sie auf Streuobstwiesen stehen oder knorrige Kopfweiden
weiter lesen...Die Grauammer (Emberiza calandra), ursprünglich weit verbreitet, wird gebietsweise durch dem Verlust ihres Lebensraumes immer seltener. Weitläufige offene Landschaften sind ihr bevorzugtes Habitat. Wo sie noch existieren, müssen sie auch im Interesse vieler weiterer gefährdeter Mitbewohner erhalten werden! Ausgleichsflächen und Schutzmaßnahmen sollten möglichst zusammenhängend in ausreichender Größe gewählt werden, damit den Tieren ein adäquater Rückzugsraum geboten wird. Nur so lassen sich solche Arten schützen,
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