Nun ja, mit einem echten Gartenhäcksler kann man den Balkenschröter [Dorcus parallelipipedus], bzw vielmehr seine Larve nicht wirklich vergleichen. Sie ernähren sich aber von totem, morschem Holz und zerschroten es regelrecht – daher die Namensgebung. Auf diese Weise leistet er einen wichtigen Beitrag im Ökosystem! Insgesamt ist der Balkenschröter, den man auch leicht mit einem Hirschkäferweibchen verwechseln könnte, mit zum Teil über 30mm Körperlänge
weiter lesen...Ein trüber Tag im zeitigen Frühjahr trieb meinen Junior und mich diesmal eher in die Werkstatt. Es war noch einer meiner eigenen Bausätze für Meisenkästen da, den mein junger Nachwuchsnaturschützer kurzerhand zusammenschraubte (mit meiner Hilfe…). Auf der Suche nach einem geeigneten Platz, fiel gleich unser Hochbeetgemüsegarten auf. Hier hängt er nun an einer Konstruktionslatte, die wiederum am Hochbeet befestigt ist. Bereits am Nachmittag führten
weiter lesen...Die Rede ist vom 11 – 13mm großen Liguster-Langhornfalter [Adela croesella]… Als Raupe miniert er vorzugsweise in Ligusterblättern, was ihm offensichtlich zu seinem deutschen Namen verholfen hat… Auf den Fotos stärkt sich der kleine Falter grade an einer Gierschblüte in unserem Garten…
weiter lesen...Gartenerde, Erde von Maulwurfshügeln, Kokossubstrat, gebrauchte Erde, Komposterde oder am Ende doch gekaufte Anzuchterde? Alles, aber kein Torf! Aber warum nicht?? Früher war doch auch – ja, früher war auch mehr Lametta aber mittlerweile weiß man sicher, dass Torf in der heutigen Zeit keine Rolle mehr im Gartenbau und erst recht nicht im privaten Garten spielen sollte! Dabei geht es nicht mal nur um
weiter lesen...Mein Video zur Wintervogelfütterung war grade veröffentlicht, als ich bei der Durchsicht meiner neusten Filmclips auf diese Blaumeise stieß. Beim Filmen selbst sah es noch so aus, als hätte sie eine Sonnenblumenkernschale am Schnabel hängen – dies sollte sich aber bei der Auswertung der Nahaufnahmen nicht bestätigen. Es war eine deutliche Missbildung des Schnabels zu erkennen. Vom Oberschnabel leicht überkreuzt, war der untere Schnabelteil
weiter lesen...Meisenknödel und Co. ergänzen in den Wintermonaten das Angebot vieler Super-, Garten- und Baumärkte. Aber ist es wirklich die richtige Wahl, kann man etwas falsch oder besser machen? Auf was man achten sollte wenn man Vogel sinnvoll füttern möchte, wird im neuen Video gezeigt und erklärt. Der Beitrag steht zwar hier in der Kategorie Artenschutz, ist aber mehr der Wildvogelhilfe zuzuordnen. Effektiver Vogelschutz bedeutet
weiter lesen...Ein, mit seinen pelzigen Blättern und unscheinbaren, kleinen Blüten, durchaus sehr penetrantes, wucherndes Gewächs. Lediglich die meist roten Beeren, die bis in den Spätsommer auftreten und in diesem Kontext für weitere, unliebsame Verbreitung sorgen, fallen deutlich ins Auge. Die Rede ist von der Zaunrübe! Sie macht ihrem Namen alle Ehre, denn Ihre Austriebe entspringen einer rübenförmigen Wurzel, bevor sie mit ihren langen Ranken und
weiter lesen...Die Hagebutte ist eine wahre Vitaminbombe! Da lohnt sich auch etwas Aufwand um ein paar Früchte zu ernten, zu verarbeiten und schließlich zu trocknen. In der Zeit von Oktober bis November sind die Früchte reif und sehr gut erntefähig. Gewaschen und vom Blütenansatz wie auch vom Stengel befreit, lassen sie sich hervorragend in einer Küchenmaschine mit Schneidwerk/Gemüsehobel grob zerkleinern. Wichtig ist das anschließende, sanfte
weiter lesen...Kartoffelanbau nach der Heumethode. Einfach und sehr ertragreich! Schon häufig davon gehört aber hier zum ersten Mal ausprobiert. Anlass waren ein paar übrig gebliebene, vorgetriebene Kartoffeln aus dem regulären Anbaubeet. Im zweiten Frühbeetkasten war grade Platz, also wurde die Erde kurzerhand aufgelockert und 10 – 15 Kartoffeln der Sorte „Laura“ darauf verteilt. Abgedeckt wurde schlichtweg mit Heu. Ca. 15 – 20 cm kann man
weiter lesen...Im September sind die Quitten reif… Quitten können vielseitig verarbeitet werden – allerdings kann man sie nicht roh essen (jedenfalls nicht unsere heimischen Sorten). Vom leckeren Quittengelee bis hin zum Quittenbrot ergeben sich viele Möglichkeiten. In unserem Fall entsteht aus einem Korb Birnenquitten wieder feinstes Quittengelee.Die wirklich großen Früchte werden geviertelt und zunächst in Scheiben gehobelt, damit sie mit Hilfe eines Dampfentsafters leichter entsaftet
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